Mit Neuregelung des KJSG, dem Gesetz zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen, verändert bzw. erweitert sich das Verfahren zur Betriebserlaubnis für Träger von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Im § 45 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 wird nun der Begriff der Zuverlässigkeit eingeführt und diese Zuverlässigkeit bei Erteilung der Betriebserlaubnis geprüft. Dahingehend hat der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. eine entsprechende allgemeingültige Handlungsempfehlung für diese neue Zuverlässigkeit erarbeitet und beschlossen.
weiterlesenSchlagwort: Schule
Moderne Ernährungsbildung: aid infodienst schult fünftausendste Lehrerin
(aid) – Lehrer suchen nicht nur außerhalb der Schulbücher nach zeitgemäßem Unterrichtsmaterial. Sie nehmen sich auch die Zeit, im Rahmen einer Fortbildung neue Materialien kennenzulernen und den Unterricht damit im Austausch mit Kollegen zu erarbeiten. Von 2008 bis 2013 fanden bundesweit insgesamt 143 Lehrer-Fortbildungen zum aid-Ernährungsführerschein statt. Anfang 2011 kam mit den SchmExperten das entsprechende Angebot für Lehrkräfte der Sekundarstufe I hinzu. Seit Mai 2013 können Lehrkräfte zudem wählen zwischen dem SchmExperten-Konzept für den naturwissenschaftlichen Unterricht in der 5./6. Klasse und SchmExperten in der Lernküche für die 6.-8. Klasse, das speziell auf den Hauswirtschaftsunterricht zugeschnitten ist.
weiterlesenPonte: Kindergärten und Grundschulen auf neuen Wegen
Das Programm ponte. Kindergärten und Grundschulen auf neuen Wegen hat einen Grundstein für nachhaltige Strukturen in der Zusammenarbeit von Erziehern und Lehrkräften gelegt. In Berlin, Brandenburg, Sachsen und Rheinland-Pfalz haben etwa 200 Pädagogen aus 74 Einrichtungen in Tandems zusammen gearbeitet. Vier Jahre lang haben Lehrer und Erzieher aus ponte bei regelmäßigen Treffen ihr Lern- und Bildungsverständnis verglichen und ihre eigene Arbeit reflektiert. Dabei wurden sie von Moderatoren begleitet und konnten sich in Fortbildungen zu Themen wie kindgerechte Lernformen weiterbilden. Entstanden sind gemeinsame Projekte innerhalb der Tandems und neue Formen der Zusammenarbeit, z.B. die Nutzung von Kita-Dokumentationen als Basis für individuelle Lernpläne in der Schule.
weiterlesenWir machen Musik! Musikalische Früherziehung in der Grundschule
Es macht Spaß und ist sinnvoll für Gehör, Körpergefühl und Kreativität. Musikalische Früherziehung, die sich durch Bewegung und Instrumentenlehre auszeichnet, findet neben Musikschulen auch vermehrt in Grundschulen statt. Was können Lehrer und Eltern tun, um ihre Schüler und den eigenen Nachwuchs bei musikalischer Laune zu halten?
weiterlesenwirtschaft fordert leitlinien für lehrerausbildung
beim vorbereitungsgespräch auf den bildungsgipfel erhitzte kein thema so sehr die gemüter wie das thema „lehrerausbildung“. aber wen wundert es, ist doch eine hochwertige und zielführende aus- und fortbildung der lehrkräfte entscheidend für die qualität des unterrichts und somit für die bildung unserer kinder und zukünftigen fachkräfte in den unternehmen.
weiterlesenDas Gehirn lernt immer, und es tut nichts lieber
Ulmer Wissenschaftler zeigen in einem Film, wie das menschliche Gehirn Informationen verarbeitet und geben praktische Tipps für das Lernen. Egal ob mathematische Formeln, Grammatikregeln oder Französischvokabeln – gerade für Kinder und Jugendliche gilt das Lernen in der Schule manchmal als saure Pflicht. „Nur wenn man es falsch macht und Lernen mit Pauken verwechselt“, sagt Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Ulmer Universitätsklinikum und Leiter des ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen in Ulm. Der renommierte Hirnforscher entschlüsselt, was beim Lernen im Gehirn passiert und entwickelt zusammen mit Psychologen und Pädagogen Strategien, die den Lernprozess optimieren.
weiterlesenDokumentation in der Kindertagespflege
Die Kindertagespflege arbeitet genau auch wie die Kindertagesstätte nach den Bildungsplänen der jeweiligen Bundesländer, wo sie beheimatet ist. Ein wesentlicher Teil der Arbeit ist die Entwicklungsdokumentation zu den betreuten Kindern. Dabei ist die Dokumentation mehr als ein bebildertes Fotoalbum. Sie läßt Rückschlüsse über die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder zu. Situationsbezogenes (Spiel- und Lern-)verhalten wird genauso festgehalten wie die Interaktion mit anderen Kindern. Die Dokumentation ermöglicht es nicht nur der Kindertagespflegeperson sondern auch dem Kind und seinen Eltern rückblickend die ersten Jahre in der Betreuungsform zu beschauen.
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