Eine umfangreiche Studie zu den Stressbelastungen von Erzieherinnen hat Professor Johannes Jungbauer von der Katholischen Hochschule NRW Aachen durchgeführt und fast 850 Erzieherinnen zu den speziellen Belastungen ihres Berufes befragt. Das Ergebnis der Untersuchung ist alarmierend, denn viele Erzieherinnen und Erzieher sind extrem Burnout-gefährdet. Stressquelle Nummer eins der Berufsbelastungen für Erzieherinnen ist die mangelhafte Personalausstattung in den Einrichtungen. Das hat zur Folge: Zu große Gruppen, ein unzureichender Betreuungsschlüssel, Zeitdruck und Mehrarbeit wegen erkrankter Kolleginnen.
weiterlesenSchlagwort: Beruf
wirtschaft fordert leitlinien für lehrerausbildung
beim vorbereitungsgespräch auf den bildungsgipfel erhitzte kein thema so sehr die gemüter wie das thema „lehrerausbildung“. aber wen wundert es, ist doch eine hochwertige und zielführende aus- und fortbildung der lehrkräfte entscheidend für die qualität des unterrichts und somit für die bildung unserer kinder und zukünftigen fachkräfte in den unternehmen.
weiterlesenweiterbildung? hier gibt’s zusätzliches geld für tagesmütter und -väter
kindertagespflege: bundesfamilienministerium fördert berufsbegleitende weiterbildung – das bundesministerium für familie, senioren, frauen und jugend unterstützt im rahmen des aktionsprogramms kindertagespflege ab sofort kindertagespflegepersonen, die sich berufsbegleitend an einer staatlich anerkannten fachschule zur erzieherin beziehungsweise zum erzieher oder in einer berufsfachschule in einem sozialpädagogischen assistenzberuf ausbilden lassen wollen.
weiterlesenfamilienfreund begleitet
Schon seit 2006 sind gute Betreuungsplätze bei Eltern in Leipzig heiß begehrt. Die Kindertagespflege als familiennahes und gleichwertiges Angebot zur Kindertagesstätte steckt hier längst nicht mehr in den Kinderschuhen sondern ist das wichtigste Standbein beim Einrichten neuer Betreuungsplätze für die folgenden geburtenstarken Jahrgänge.
weiterlesenDie ersten Schritte … als Tagesmutter
Tagesmutti Marie Lorenz stellt sich vor: Mit einem Sorren öffnet sich die große, schwere Haustür gegenüber der Chemnitzer Uni. Kaum die ersten Treppen erklommen, schieben sich neugierig grinsende Köpfe um die Zwischentür und es ertönt ein freundliches „Haaaaaaaallo“. Noch ehe man antworten kann, sind die „Wuschelköpfe“ auch schon wieder verschwunden.
weiterlesenWas macht der Familienkatalog?
Die Antwort ist schlicht und einfach. Informieren, vernetzen und helfen. Denn in der breiten Angebotslandschaft haben es viele Menschen einfach nur schwer das richtige Angebot zu finden oder die Quantität und Qualität der Angebote überschauen zu können. Sie als Anbieter einer familienfreundlichen Dienstleistung gehen jedem Tag ihrem Kerngeschäft nach, besuchen und bedienen ihre Kunden und schärfen bzw. ändern ihre Profile.
weiterlesenSchwangere Ärztinnen dürfen operieren
Ärztinnen in der Schwangerschaft dürfen unter individuell abgesicherten Bedingungen operieren. Bisher endete der Einsatz von jungen Chirurginnen im Operationsaal nach Bekanntgabe der Schwangerschaft und bremste sie aufgrund der heute unzeitgemäßen Auslegung des Mutterschutzgesetzes von 1952 in ihrer beruflichen Entwicklung aus. Unter welchen Bedingungen schwangere Chirurginnen das Skalpell in der Hand behalten dürfen, informiert das Projekt „Operieren in der Schwangerschaft“ (OPidS) des Jungen Forums der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) in Zusammenarbeit mit dem Perspektivforum Junge Chirurgie (1). Das Projekt geht heute mit der neuen Website www.OPidS.de an den Start. Im Zentrum der Website steht das Positionspapier „Operieren in der Schwangerschaft“. Es bietet Schwangeren, ihren Vorgesetzten und Akteuren des Gesundheitswesens alle notwendigen Informationen, auf deren Grundlage jede Klinik in Rücksprache mit der zuständigen Aufsichtsbehörde für eine schwangere Chirurgin die Fortführung der operativen Tätigkeit ermöglichen kann.
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