Ihre Lebenserwartung steigt: Menschen mit geistiger Behinderung werden heute nach wissenschaftlichen Erkenntnissen rund 70 Jahre. Sie sind die erste Generation, die nach dem Zweiten Weltkrieg älter und alt wird. Doch damit steigt auch bei ihnen das Risiko, an einer Demenz zu erkranken. Diese Entwicklung stellt Mitarbeitende in Einrichtungen der Behindertenhilfe, Angehörige und Pflegende sowohl in ambulanten Pflegediensten als auch in stationären Altenhilfeeinrichtungen vor große Herausforderungen. Wie wird beispielsweise eine beginnende Demenz erkannt? Welche Veränderungen bringt das für die Lebensgestaltung mit sich? Und wie können Fachkräfte aus der Behindertenhilfe mit einer zunehmend älter werdenden Klientel gut umgehen? Welches Wissen – auch pflegerischer Natur – benötigen sie?
weiterlesenWas bieten wir Ihnen mit dem Magazin für Dienstleister?
E-Health-Gesetz für Dienstleister im Gesundheitswesen
Der Bundestag verabschiedete am 4. Dezember 2015 das „Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen (E-Health-Gesetz)“. Anfang 2016 soll es dann, wie eine Reihe anderer Gesetze im Gesundheitsbereich in Kraft treten. Das E-Health-Gesetz für Dienstleister im Gesundheitswesen bringt weitreichende Veränderungen bis Mitte 2018.
weiterlesenFördermittel für Randzeitenbetreuung und flexiblere Öffnung
Randzeitenbetreuung kommt nun ab 2016 bis 2018 direkt aus dem Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend (BMFSFJ). Das Interessenbekundungsverfahren für das Bundesprogramm „KitaPlus“ läuft bereits seit dem 3. September 2015. Einziges Novum ist dabei, dass sich sowohl Träger von Kindertagesstätten als auch Kindertagespflegepersonen bewerben können. Es gibt zukünftig Fördermittel für Randzeitenbetreuung und flexiblere Öffnung.
weiterlesenWarum Berührung lebenswichtig ist
Am 21. Januar ist Weltknuddeltag. Warum Berührung für Menschen lebenswichtig ist, erklärt Prof. Dr. med. Ralf Nickel, Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an den HSK, Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden. Ein fester Händedruck zur Begrüßung, eine tröstende Umarmung zwischen Freunden oder der innige Kuss zweier frisch Verliebter: Berührungen sind fester Bestandteil des Lebens. Meist erfolgen sie nebenher, ohne dass man sich darüber Gedanken macht.
weiterlesenBundessozialgericht stärkt Rechte der Pflegedienste
Das Bundessozialgericht (BSG) hat die Rechte von Pflegediensten gegenüber Sozialhilfeträgern gestärkt. Denn auch nach dem Tod des Hilfeempfängers hat der Pflegedienst einen Anspruch auf Vergütung
weiterlesenRechtspsychologische Gutachten oft mangelhaft
Im Streit um die elterliche Sorge, den Aufenthalt oder das Umgangsrecht benötigen Gerichte oft rechtspsychologische Gutachten. Eine Studie der FernUniversität in Hagen wertete 116 Gutachten im OLG-Bezirk Hamm aus: Nur eine Minderheit erfüllt die Qualitätsstandards, fanden zwei Psychologie-Professoren heraus. Aus den Gutachten ergeben sich aber immer gravierende Eingriffe in Lebenswege von Kindern.
weiterlesenKinder: Emotionale Egozentrik wächst sich aus
Max-Planck-Forscher entdecken Gehirnregion, die an der Überwindung eigener Gefühle im Kindesalter beteiligt ist: Kinder sind egozentrischer als Erwachsene. Wissenschaftler vom Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften haben nun erstmals nachgewiesen, dass sie sich auch emotional schlechter in den Standpunkt eines anderen Menschen hineinversetzen können. Den Forschern zufolge muss bei Kindern zunächst der Supramarginale Gyrus der rechten Gehirnhälfte genügend entwickelt sein, damit sie egozentrisches Verhalten ablegen.
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