Depressionsforschung ist wichtig und notwendig, denn laut WHO sind gut 4,4 % der Weltbevölkerung von Depressionen betroffen. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe gibt an, dass jeder 5. bis 6. Erwachsene in Deutschland mindestens einmal in seinem Leben von Depressionen betroffen ist. Effizientere Wirkstoffe zur Behandlung von schweren Depressionen sind also mehr als gefragt.
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Praxis trifft Wissenschaft: Start der ersten akademischen Hebammenausbildung in Berlin
Im ausbildungsintegrierten Studiengang Hebammenkunde eignen sich 20 Frauen den Beruf der Hebamme an. Nach sechs Semestern erwerben sie die europaweit anerkannte Berufszulassung; zwei weitere Semester Studium und die Bachelorthesis an der EHB folgen.„Der neue Studiengang Hebammenkunde bietet die Möglichkeit, und zwar erstmals in Berlin, den Beruf der Hebamme auf Hochschulniveau zu erlernen und einen Abschluss als Bachelor of Science zu erlangen‘‘, beschreibt Prof. Dr. Petra Völkel, Prorektorin der EHB, das Ausbildungsmodell und verweist zugleich auf dessen Pioniercharakter:
weiterlesenAssistenzroboter sollen Menschen mit körperlichem Handicap im Haushalt unterstützen
Ein neues Forschungsprojekt an der Hochschule Ravensburg-Weingarten wird sich im Verlauf der nächsten drei Jahre um die Frage kümmern, wie Menschen mit körperlichem Handicap im täglichen Leben geholfen werden könnte. Die Lösung liegt im Einsatz von Assistenzrobotern, also Roboter, die Menschen im Haushalt unterstützen.
weiterlesenbarrieren abbauen, beratung ausbauen
deutsches studentenwerk (dsw) wertet online-befragung von mehr als 15.000 studierenden mit behinderung und chronischer krankheit aus forderungen: studien- und prüfungsordnungen flexibilisieren, nachteilsausgleiche besser durchsetzen, barrierefreiheit sichern, beratung ausbauen, behinderungsbedingte mehrbedarfe durch sozialleistungen decken. dsw-präsident dieter timmermann: „bund, länder, hochschulen und studentenwerke müssen gemeinsam handeln“ derzeit 8% der studierenden mit behinderung oder chronischer krankheitberlin, 14. juni 2012. „um chancengleiche studienbedingungen für studierende mit behinderung und chronischer krankheit zu realisieren, sind gemeinsame anstrengungen von bund, ländern, hochschulen und studentenwerken nötig“, erklärte prof. dr. dieter timmermann, der präsident des deutschen studentenwerks (dsw) heute in berlin zur eröffnung einer dsw-tagung.
weiterlesenPsychologen entschlüsseln die sozialen Konsequenzen von Narzissmus
Narzissten wirken einerseits charmant, andererseits unangenehm. Eine Forschergruppe um die Psychologen Prof. Dr. Mitja Back und Dr. Albrecht Küfner von der Universität Münster hat nun neue Forschungsergebnisse vorgelegt, die diese paradoxen Effekte erklären. Demnach nutzen Narzissten zwei Verhaltensstrategien, die mit sozialem Erfolg oder mit Konflikten verbunden sind.
weiterlesenKompetenzorientierte Weiterbildungen in der Frühpädagogik
In den letzten Jahren hat die Forschung deutlich gezeigt, dass die frühe Bildung einen entscheidenden Einfluss auf die Bildungskarrieren junger Kinder hat. Neugierde und Interesse der Kinder gilt es, über diesen Zeitraum hinaus zu fördern und Kindern dabei den Eintritt in Bildungswelten zu eröffnen. Frühkindliche Bildung gilt heute als Basis für alle nachfolgenden Bildungsstufen. Hier liegt die Chance, informelle und formale Bildungsprozesse zu bündeln. Eine gute soziale-emotionale Beziehung und die Unterstützung der Lernfreude der Kinder gelten dabei als zentrale Faktoren für das lebenslange Lernen.
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