Ernährungsempfehlungen für Säuglinge werden oft fehlerhaft kommuniziert

Baby | twins-babys (c) Stefan Beger / pixelio.de

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Empfehlungen von Wissenschaftlern, wie die Ernährung von Säuglingen aussehen sollte, sind das eine. Das andere ist die Frage, wie diese Empfehlungen in den Ratgeberbroschüren kommuniziert werden, die junge Eltern häufig lesen. An der Hochschule Niederrhein hat Masterstudentin Julia Hirsch jetzt untersucht, wie die anerkannten Empfehlungen umgesetzt werden. Ihr Ergebnis: Bei 70 Prozent der Ratgeberbroschüren besteht dringender Überarbeitungsbedarf.
„Wenn es um den Übergang vom ausschließlichen Stillen zur Beikost geht, werden die Handlungsempfehlungen besonders oft falsch wiedergegeben“, sagt Prof. Dr. Christel Rademacher, die das Projekt leitet. Die Professorin für angewandte Ernährungswissenschaft am Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Niederrhein beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Ernährungskommunikation. Sie weiß, dass bei diesem sensiblen Thema eine exakte Sprache notwendig ist.

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Berufshaftpflichtversicherung von Hebammen bis Mitte 2016 geregelt

Frühchen (c) tammydz / pixabay.de

Frühchen (c) tammydz / pixabay.de

Noch lange vor dem 5. Mai, dem internationalen Hebammentag, kündigt sich eine vorläufige Lösung für die Berufshaftpflichtversicherung von Hebammen an. Wie süddeutsche.de am 11.4.2014 berichtet, hat sich diese Lösung bereits noch vor der geplanten Demonstration am 12.4.2014 in Berlin eingestellt. Dabei macht aber keiner einen Hehl daraus, dass diese einzig und allein durch den Druck von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) auf die Versicherungsverbände und die darin organisierten Konzerne möglich wird.

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Was macht der Familienkatalog?

Kinder bilden umarmend einen Kreis (c) S. Hofschlaeger / pixelio.de

Kinder bilden umarmend einen Kreis (c) S. Hofschlaeger / pixelio.de

Die Antwort ist schlicht und einfach. Informieren, vernetzen und helfen. Denn in der breiten Angebotslandschaft haben es viele Menschen einfach nur schwer das richtige Angebot zu finden oder die Quantität und Qualität der Angebote überschauen zu können. Sie als Anbieter einer familienfreundlichen Dienstleistung gehen jedem Tag ihrem Kerngeschäft nach, besuchen und bedienen ihre Kunden und schärfen bzw. ändern ihre Profile.

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Praxis trifft Wissenschaft: Start der ersten akademischen Hebammenausbildung in Berlin

Frühchen (c) tammydz / pixabay.de

Frühchen (c) tammydz / pixabay.de

Im ausbildungsintegrierten Studiengang Hebammenkunde eignen sich 20 Frauen den Beruf der Hebamme an. Nach sechs Semestern erwerben sie die europaweit anerkannte Berufszulassung; zwei weitere Semester Studium und die Bachelorthesis an der EHB folgen.„Der neue Studiengang Hebammenkunde bietet die Möglichkeit, und zwar erstmals in Berlin, den Beruf der Hebamme auf Hochschulniveau zu erlernen und einen Abschluss als Bachelor of Science zu erlangen‘‘, beschreibt Prof. Dr. Petra Völkel, Prorektorin der EHB, das Ausbildungsmodell und verweist zugleich auf dessen Pioniercharakter: 

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Leipzig beteiligt sich am Landesmodellprojekt „Netzwerke für Kinderschutz in Sachsen“

Logo Netzwerk Kinderschutz Sachsen Leipzig (c) leipzig.de

Logo Netzwerk Kinderschutz Sachsen Leipzig (c) leipzig.de

Die Messestadt wird sich an dem Landesmodellprojekt Netzwerke für Kinderschutz beteiligen. Als eine von fünf Modellstandorten wird Leipzig in dem Projekt das gesunde körperliche, geistige und seelische Aufwachsen von Kindern fördern und zu einem effektiven Schutz des Kindeswohls beitragen. 

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Initiative „Für ein kindergerechtes Deutschland“ vorgestellt – Umfrage belegt Zeitmangel

Kind | kleine Lady (c) www.BlickReflex.de  / pixelio.de

Kind | kleine Lady (c) www.BlickReflex.de / pixelio.de

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen hat am heutigen Dienstag in Berlin die Initiative „Für ein kindergerechtes Deutschland“ gestartet. Ziel der Aktion ist, gerechte Startbedingungen für Kinder und Jugendliche auf allen förderalen Ebenen und in sämtlichen Bereichen der Gesellschaft zu etablieren. Die dafür notwendigen Perspektiven, Forderungen und Maßnahmen bündelt der „Nationale Aktionsplan für ein kindergerechtes Deutschland 2005 – 2010“ (NAP), zu dem heute eine Zwischenbilanz vorgestellt wird. Dass Kindergerechtigkeit schon heute einen hohen Stellenwert hat, im Alltag jedoch auf viele Hindernisse stößt, belegt eine aktuelle repräsentative Umfrage von Infratest Dimap im Auftrag des Bundesfamilienministeriums, die ebenfalls heute veröffentlicht wird.

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