Schulleitung zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Schule | Zeugnis (c) Dieter Schütz  / pixelio.de

Schule | Zeugnis (c) Dieter Schütz / pixelio.de

Größere Autonomie soll auch die Qualität von Schulen verbessern – eine neue Studie des DIPF zeigt, warum das viele Schulleitungen in der Realität überfordert. Vom Verwalten zum Gestalten: Nach diesem Motto wird derzeit die Eigenständigkeit vieler Schulen gestärkt. Davon erhofft man sich Qualitätsverbesserungen. Den Schulleiterinnen und Schulleitern kommt dabei eine Schlüsselfunktion zu, doch eine Studie des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) verdeutlicht: „Für die Schulleitungen sind die Voraussetzungen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden und Schulen wirksam weiterzuentwickeln, sehr schwierig“, sagt Dr. Stefan Brauckmann. Er ist Leiter des Projekts „Schulleitungshandeln zwischen erweiterten Rechten und Pflichten“ (SHaRP), das Leiterinnen und Leiter von Grundschulen und Gymnasien in sechs Bundesländern zu ihren Aufgaben und Belastungen befragt hat.

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Dr. Jurkat-Rott entschlüsselt unbekannte Muskelerkrankungen

Familie (c) sophieja23 / pixabay.de

Familie (c) sophieja23 / pixabay.de

Wenn sich Patienten mit dem „Erblichen transienten Kompartment-Syndrom“ erschrecken, bekommen sie lang anhaltende Krämpfe. Dieses ungewöhnliche Krankheitsbild hat PD Dr. Karin Jurkat-Rott, stellvertretende Leiterin der Ulmer Division of Neurophysiology, am Zentrum für Seltene Erkrankungen (ZSE) entdeckt. Bei der Verleihung des Gaetano Conte-Preises erläuterte sie darüber hinaus die molekularen Grundlagen des Syndroms. Inzwischen hat Jurkat-Rott ihre Erkenntnisse im renommierten Fachjournal „Brain“ publiziert.

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HoF-Handreichung zur Qualitätsentwicklung und Professionalisierung in der frühkindlichen Bildung

auf Arbeit ist auch Leben - z.b. am Telefon (c) hfossmark / pixabay.de

auf Arbeit ist auch Leben - z.b. am Telefon (c) hfossmark / pixabay.de

Das Institut für Hochschulforschung präsentiert mit einer Handreichung griffig und niedrigschwellig zentrale Themen der Qualitätsentwicklung und Professionalisierung im Bereich der frühkindlichen Bildung. Praxisnahe Fragestellungen zur Professionalisierung der Frühpädagogik finden dabei ebenso Berücksichtigung wie historische, international vergleichende und genderbezogene Perspektiven. 

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Bundesleistungsgesetz braucht Bundesteilhabegeld

Klingel mit Rollstuhlsymbol (c) BrandtMarke / pixelio.de

Klingel mit Rollstuhlsymbol (c) BrandtMarke / pixelio.de

Gesetzliche Strukturen müssen auf Inklusion, Partizipation und Teilhabe im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention ausgerichtet werden. Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. fordert anlässlich des Tages der Menschen mit Behinderung, das wichtige Vorhaben der Koalition, ein Bundesleistungsgesetz außerhalb des Fürsorgesystems zu erarbeiten, zügig umzusetzen.  

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KiGGS – Einzigartige Daten zur Kinder- und Jugendgesundheit

Jugendliche spielen Volleyball (c) MThoma / pixelio.de

Jugendliche spielen Volleyball (c) MThoma / pixelio.de

Den allermeisten Kindern in Deutschland geht es gut oder sehr gut. Das zeigen erste Daten der neuen Kinder- und Jugendgesundheitsstudie KiGGS Welle 1, die jetzt veröffentlicht worden sind. Neben dem gesundheitlichen Wohlergehen gibt es von den rund 16.000 Teilnehmenden auch erste Ergebnisse zu sportlicher Betätigung, Unfallverletzungen, HPV-Impfquote, Allergien, Ernährung, Alkohol- und Tabakkonsum sowie zur Nutzung von Bildschirmmedien. Die „Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ (KiGGS) ist Teil des vom RKI durchgeführten langfristigen Gesundheitsmonitorings in der Bevölkerung und wird regelmäßig wiederholt. 

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Qualitätsindex für die Kinder- und Jugendhospizarbeit

Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband e.V. (DHPV), Fachgruppe „Hospiz- und Palliativarbeit für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene“, hat gemeinsam mit Prof. Dr. Sven Jennessen vom Institut für Sonderpädagogik der Universität Koblenz-Landau den Qualitätsindex für Kinder- und Jugendhospizarbeit (QuinK) entwickelt.  

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