Ernährung beeinflusst Stresshormonspiegel bei Kindern

Baby schaut Buch an (c) PublicDomainPictures / pixabay.de

Baby schaut Buch an (c) PublicDomainPictures / pixabay.de

Eine mineralstoffarme Ernährung kann bei Kindern zu einem erhöhten Stresshormonspiegel führen. Grund für die gesteigerte Produktion des Stresshormons Cortisol ist die ernährungsbedingte Säurebelastung. Dies haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und der Universität Bonn herausgefunden. Die Ergebnisse der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Untersuchung hat das das Forscherteam nun in der renommierten Fachzeitschrift „Kidney International“ veröffentlicht.

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kreatives Wasser- und Sandspielzeug fördert die Entwicklung der Kinder

Urlaub | Hände im Sand (c) S. Hofschlaeger / pixelio.de

Urlaub | Hände im Sand (c) S. Hofschlaeger / pixelio.de

Bahn frei fürs Freiluftvergnügen. Kreatives Wasser- und Sandspielzeug fördert die Entwicklung der Kinder. Ausgelassen von Pfütze zu Pfütze hopsen, im Sandkasten fantasievolle Burgen bauen und über Wiesen und Felder um die Wette rennen:

Zu den schönsten Kindheitserlebnissen gehören das ungehinderte Toben und Spielen im Freien. Doch heute wird es immer schwieriger, den Nachwuchs zum Gang vor die Haustür zu ermuntern. Viele Kinder und Jugendliche haben sich zu echten Stubenhockern entwickelt und sind von Fernseher und Computer kaum mehr wegzubewegen.

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Neue Datenbank: Biblischen Namen auf der Spur

Kinder versichern ist keine Hexerei, wenn man weiß, worauf zu achten ist (c) robertofoto / pixabay.de

Kinder versichern ist keine Hexerei, wenn man weiß, worauf zu achten ist (c) robertofoto / pixabay.de

Simon, Rahel, Lea: Viele Eltern geben ihren Kindern biblische Namen. Für deren Herkunft interessieren sich Wissenschaftler aus Würzburg, Heidelberg und München: Sie bauen derzeit eine Datenbank für biblisch-hebräische Personennamen auf.

Der Name Simon bedeutet ursprünglich „Gott hat erhört“. Damit dürften alle Eltern, die ihren Sohn so genannt haben, ganz zufrieden sein. Wer aber eine Tochter namens Lea hat und dann erfährt, dass sich dieser schöne Name womöglich vom althebräischen Wort für „Kuh“ ableitet, ist vielleicht ein wenig pikiert.

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Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung begleiten

Hilfsmittel Pflege (c) familienfreund.de

Hilfsmittel Pflege (c) familienfreund.de

Ihre Lebenserwartung steigt: Menschen mit geistiger Behinderung werden heute nach wissenschaftlichen Erkenntnissen rund 70 Jahre. Sie sind die erste Generation, die nach dem Zweiten Weltkrieg älter und alt wird. Doch damit steigt auch bei ihnen das Risiko, an einer Demenz zu erkranken. Diese Entwicklung stellt Mitarbeitende in Einrichtungen der Behindertenhilfe, Angehörige und Pflegende sowohl in ambulanten Pflegediensten als auch in stationären Altenhilfeeinrichtungen vor große Herausforderungen. Wie wird beispielsweise eine beginnende Demenz erkannt? Welche Veränderungen bringt das für die Lebensgestaltung mit sich? Und wie können Fachkräfte aus der Behindertenhilfe mit einer zunehmend älter werdenden Klientel gut umgehen? Welches Wissen – auch pflegerischer Natur – benötigen sie?

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Fördermittel für Randzeitenbetreuung und flexiblere Öffnung

Ampelmännchen Plätze frei (c) familienfreund.de

Ampelmännchen Plätze frei (c) familienfreund.de

Randzeitenbetreuung kommt nun ab 2016 bis 2018 direkt aus dem Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend (BMFSFJ). Das Interessenbekundungsverfahren für das Bundesprogramm „KitaPlus“ läuft bereits seit dem 3. September 2015. Einziges Novum ist dabei, dass sich sowohl Träger von Kindertagesstätten als auch Kindertagespflegepersonen bewerben können. Es gibt zukünftig Fördermittel für Randzeitenbetreuung und flexiblere Öffnung.

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E-Health-Gesetz für Dienstleister im Gesundheitswesen

Computer (c) familienfreund.de

Computer (c) familienfreund.de

Der Bundestag verabschiedete am 4. Dezember 2015 das „Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen (E-Health-Gesetz)“. Anfang 2016 soll es dann, wie eine Reihe anderer Gesetze im Gesundheitsbereich in Kraft treten. Das E-Health-Gesetz für Dienstleister im Gesundheitswesen bringt weitreichende Veränderungen bis Mitte 2018.

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Warum Berührung lebenswichtig ist

Dr. Ralf Nickel (c) Helios Kiniken / helios-kliniken.de

Dr. Ralf Nickel (c) Helios Kiniken / helios-kliniken.de

Am 21. Januar ist Weltknuddeltag. Warum Berührung für Menschen lebenswichtig ist, erklärt Prof. Dr. med. Ralf Nickel, Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an den HSK, Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden. Ein fester Händedruck zur Begrüßung, eine tröstende Umarmung zwischen Freunden oder der innige Kuss zweier frisch Verliebter: Berührungen sind fester Bestandteil des Lebens. Meist erfolgen sie nebenher, ohne dass man sich darüber Gedanken macht.

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