Tinnitusfrequenz lässt sich durch Neuro-Musiktherapie verändern

Mädchen schreit und hält Ohren zu (c) S. Hofschlaeger / pixelio.de

Mädchen schreit und hält Ohren zu (c) S. Hofschlaeger / pixelio.de

Seit rund zehn Jahren wird die Neuro-Musiktherapie nach dem Heidelberger Modell als eine sehr effektive Behandlungsmethode bei chronischem Tinnitus eingesetzt. Durchschnittlich 80% der behandelten Patienten erreichen eine zuverlässige Verbesserung. Entscheidend für die Wirksamkeit der Therapie ist, dass chronischer Tinnitus im Gehirn entsteht, und nicht beispielsweise auf Ebene der Ohren oder des Hörnervs. In der fünftägigen Kompakttherapiewoche ist es demnach das Ziel, die festgefahrenen Bahnen im Gehirn, die den Tinnitus produzieren, zu beeinflussen und damit die Tinnitusbelastung nachhaltig zu reduzieren.

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Ernährungsempfehlungen für Säuglinge werden oft fehlerhaft kommuniziert

Baby | twins-babys (c) Stefan Beger / pixelio.de

Baby | twins-babys (c) Stefan Beger / pixelio.de

Empfehlungen von Wissenschaftlern, wie die Ernährung von Säuglingen aussehen sollte, sind das eine. Das andere ist die Frage, wie diese Empfehlungen in den Ratgeberbroschüren kommuniziert werden, die junge Eltern häufig lesen. An der Hochschule Niederrhein hat Masterstudentin Julia Hirsch jetzt untersucht, wie die anerkannten Empfehlungen umgesetzt werden. Ihr Ergebnis: Bei 70 Prozent der Ratgeberbroschüren besteht dringender Überarbeitungsbedarf.
„Wenn es um den Übergang vom ausschließlichen Stillen zur Beikost geht, werden die Handlungsempfehlungen besonders oft falsch wiedergegeben“, sagt Prof. Dr. Christel Rademacher, die das Projekt leitet. Die Professorin für angewandte Ernährungswissenschaft am Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Niederrhein beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Ernährungskommunikation. Sie weiß, dass bei diesem sensiblen Thema eine exakte Sprache notwendig ist.

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Beste-Beispiele-Frühstück für Dienstleister

gemeinsames Frühstück als Start in einen gelingenden Tag (c) familienfreund.de

gemeinsames Frühstück als Start in einen gelingenden Tag (c) familienfreund.de

Unser Frühstück für Dienstleister gab es von 2006 bis 2012 kostenfrei zum Austauschen für die Dienstleister im Familienfreunde Netzwerk. Anlass dafür dieses Frühstück ins Leben zu rufen, war für uns die Möglichkeit sich miteinander austauschen zu können und miteinander zu netzwerken. Das Kennenlernen und das Vorstellen der eigenen Dienstleistung war immer fester Bestandteil des Frühstücks in gemütlicher Atmosphäre.

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Demografie im ländlichen Raum: 20 Häuser, ein kleiner Laden und dreimal am Tag ein Bus

hausbau (c) Rainer Sturm / pixelio.de

hausbau (c) Rainer Sturm / pixelio.de

Die Demografie im ländlichen Raum sagt dort in den kommenden Jahrzehnten rückläufige Einwohnerzahlen voraus. Das stellt sowohl die Kommunen als auch die BewohnerInnen vor erhebliche Herausforderungen. Viele Dörfer werden in den nächsten Jahren mit den Folgen des demografischen Wandels zu kämpfen haben. Dörfer im Speckgürtel einer Stadt werden es durch Umzüge von Familien in den ländlichen Raum deutlich leichter haben, zu bestehen. In anderen nicht so günstig gelegenen Orten werden sich Wege verlängern, weil die Infrastruktur  zurückgebaut werden muss.

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Skypen, Wikis, Videos: Die digitale Dividende an Schulen

Kind (Junge) am Computer (c) Daniel Stricker / pixelio.de

Kind (Junge) am Computer (c) Daniel Stricker / pixelio.de

Internet und Soziale Netzwerke bedrohen die Qualität des Schulunterrichts nicht – das digitale Zeitalter eröffnet den Lehrkräften vielmehr neue Möglichkeiten, mehr Kreativität und Lernfreude in die Klassenzimmer zu bringen. Wie, das zeigt der Kasseler Erziehungswissenschaftler und Kreativitätsforscher Prof. Dr. Olaf-Axel Burow in seinem neuen Buch.
Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Skype sind so präsent wie nie zuvor, vor allem bei Schülern. Diesen Trend sollten ‚Schulen von morgen‘ auch für den Unterricht nutzen, rät Prof. Dr. Olaf-Axel Burow, Erziehungswissenschaftler und Kreativitätsforscher der Uni Kassel. „Schulen von morgen brauchen nicht vor den Möglichkeiten, die das Internet und neue Medien bieten, zurückschrecken“, betont Burow.

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Leipzig beteiligt sich am Landesmodellprojekt „Netzwerke für Kinderschutz in Sachsen“

Logo Netzwerk Kinderschutz Sachsen Leipzig (c) leipzig.de

Logo Netzwerk Kinderschutz Sachsen Leipzig (c) leipzig.de

Die Messestadt wird sich an dem Landesmodellprojekt Netzwerke für Kinderschutz beteiligen. Als eine von fünf Modellstandorten wird Leipzig in dem Projekt das gesunde körperliche, geistige und seelische Aufwachsen von Kindern fördern und zu einem effektiven Schutz des Kindeswohls beitragen. 

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