Cryo-Save ermöglicht in Spanien die erste Transplantation zur Behandlung von Diamond-Blackfan-Anämie durch ein kostenloses Spendenprogramm

Mensch | Nahaufnahme Kopf (c) berwis  / pixelio.de

Mensch | Nahaufnahme Kopf (c) berwis / pixelio.de

Völlig kostenlos für die betroffene Familie ermöglichte das Cryo-Save-Programm, diese als seltene Krankheit klassifizierte, angeborene Anämie mit Stammzellen aus Nabelschnurblut zu behandeln. Ein vierjähriger Junge wurde mit einer Stammzelltransplantation aus dem Nabelschnurblut seiner Schwester gegen Diamond-Blackfan-Anämie (DBA) behandelt. Die Transplantation wurde am 25. April im Krankenhaus „Hospital del Niño Jesús“ inMadrid , einem der wichtigsten pädiatrischen Krankenhäuser in Spanien, durchgeführt.

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Gepflegte Hände trotz hoher Beanspruchung im Beruf

Handtuch Regal Bad (c) familienfreund.de

Handtuch Regal Bad (c) familienfreund.de

Kaum ein Körperteil ist so hohen Anforderungen im Berufsleben ausgesetzt wie die Hände. Gerade im Arbeitsalltag gibt es viele sich wiederholende Tätigkeiten, die die Haut an den Händen strapazieren. Vor allem der häufige Kontakt mit Wasser oder Chemikalien kann sehr schädlich sein. Dem Schutz und der Pflege der Hände sollte deshalb unbedingt ausreichend Zeit eingeräumt werden.

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Warum Berührung lebenswichtig ist

Dr. Ralf Nickel (c) Helios Kiniken / helios-kliniken.de

Dr. Ralf Nickel (c) Helios Kiniken / helios-kliniken.de

Am 21. Januar ist Weltknuddeltag. Warum Berührung für Menschen lebenswichtig ist, erklärt Prof. Dr. med. Ralf Nickel, Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an den HSK, Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden. Ein fester Händedruck zur Begrüßung, eine tröstende Umarmung zwischen Freunden oder der innige Kuss zweier frisch Verliebter: Berührungen sind fester Bestandteil des Lebens. Meist erfolgen sie nebenher, ohne dass man sich darüber Gedanken macht.

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Alzheimer-Auslöser „reift“ vom harmlosen Eiweiß zum Nervenzellkiller

Seniorin mit Demenz (c) Gerd Altmann / pixabay.de

Seniorin mit Demenz (c) Gerd Altmann / pixabay.de

Wissenschaftler der interdisziplinären „Projektgruppe Alzheimer-Forschung Ulm“ haben nachgewiesen, dass mit dem Fortschreiten der Krankheit nicht nur die Menge des abgelagerten Beta-Amyloid zunimmt, sondern dass die Eiweißaggregate einen mehrstufigen „Reifungsprozess“ durchlaufen. Bestimmte Reifungsschritte sind dabei charakterisiert durch das Auftreten spezifischer modifizierter Amyloidpeptide, von denen bekannt ist, dass sie die Interaktionsfreudigkeit gegenüber anderen Proteinen erhöhen. Das heißt, die Substanz wird immer klebriger und neigt verstärkt zur Verklumpung, was sie noch toxischer auf die Nervenzellen im Gehirn wirken lässt.

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der unsichtbare freund – haben sie ihn auch gehabt?

Kind schläft im Autositz (c) tammydz / pixabay.de

Kind schläft im Autositz (c) tammydz / pixabay.de

erinnern sie sich an ihre kindheit? vielen erwachsenen fällt das sehr schwer. ein grund dafür ist die struktur im gehirn. die kindheitserinnerungen haben wir oft nicht bewusst gespeichert. sie liegen sauber verwahrt in bestimmten schubladen. oft können wir nur bedingt darauf zugreifen. wenn sie heute ihr kind anschauen, weckt das sicher auch erinnerungen an ihre kindheit. im spiel erobern kinder die welt. es wird untersucht, probiert, entdeckt und sich mit dingen beschäftigt. sicher waren sie schon oft zum tee ins kinderzimmer geladen, haben gemeinsam bausteine zu einem kunstwerk aufgestapelt oder vorgelesen, etwas angeschaut und untersucht. aber, was, wenn mal keiner zum spielen da ist?

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Wenn nichts mehr geht? Frührente kann eine Lösung sein!

Arbeit | Burnout und Frührente (c) gerd altmann / pixelio.de

Arbeit | Burnout und Frührente (c) gerd altmann / pixelio.de

… Wir werden mit Aufgaben überhäuft, füllen Fragebögen aus, schreiben Beobachtungsprotokolle, arbeiten Aufgabenstellungen der Leitung aus, sind unendlich viel mit Theorie beschäftigt, nebenbei … andere Verantwortlichkeiten für organisatorische Dinge in der Einrichtung, Elternarbeit, Druck von „Oben“ (Leitung), Angst vor Repressalien, Erfahrungen von langjährigen Erzieherinnen finden kein Gehör.

Man beginnt, sich zurückzuziehen, zu resignieren, Dienst nach Vorschrift zu machen.

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