Tinnitusfrequenz lässt sich durch Neuro-Musiktherapie verändern

Mädchen schreit und hält Ohren zu (c) S. Hofschlaeger / pixelio.de

Mädchen schreit und hält Ohren zu (c) S. Hofschlaeger / pixelio.de

Seit rund zehn Jahren wird die Neuro-Musiktherapie nach dem Heidelberger Modell als eine sehr effektive Behandlungsmethode bei chronischem Tinnitus eingesetzt. Durchschnittlich 80% der behandelten Patienten erreichen eine zuverlässige Verbesserung. Entscheidend für die Wirksamkeit der Therapie ist, dass chronischer Tinnitus im Gehirn entsteht, und nicht beispielsweise auf Ebene der Ohren oder des Hörnervs. In der fünftägigen Kompakttherapiewoche ist es demnach das Ziel, die festgefahrenen Bahnen im Gehirn, die den Tinnitus produzieren, zu beeinflussen und damit die Tinnitusbelastung nachhaltig zu reduzieren.

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Eine E-Mail erinnert Patienten an ihren individuellen Krisenplan

Mann am Laptop (c) schubalu / pixelio.de

Mann am Laptop (c) schubalu / pixelio.de

Chronische Depressionen stellen Therapeuten vor besondere Herausforderungen: Regelmäßige prophylaktische Arzttermine sind aufwändig und in symptomfreien Zeiten unnötig. Doch wie kann man sich anbahnende Krisen trotzdem früh erkennen und abwenden bzw. mildern? Eine Lösung könnten regelmäßige Kontaktaufnahmen über das Internet bieten: Geeignete Strategien werden aktuell in einer Multicenter-Studie unter Federführung der Forschungsstelle Psychotherapie (FOST) am Psychosozialen Zentrum des Universitätsklinikums Heidelberg geprüft.  

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Eröffnung des bundesweit ersten Kompetenzzentrums Kinderschutz in der Medizin

Glück als junger Vater (c) tamino54 / pixabay.de

Glück als junger Vater (c) tamino54 / pixabay.de

Als erstes Bundesland hat Baden-Württemberg ein fächerübergreifendes überregionales Kompetenzzentrum Kinderschutz in der Medizin gegründet. Heute ab 10 Uhr findet in Ulm die Eröffnungsveranstaltung statt. Viele Fälle von Missbrauch oder Vernachlässigung bei Kindern in Deutschland haben das Thema Kinderschutz ins öffentliche Bewusstsein gerückt.  

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Umschulung zum Erzieher und Altenpfleger finanzieren

Senioren auf Parkbank (c) ulikat  / pixelio.de

Senioren auf Parkbank (c) ulikat / pixelio.de

Angesichts des Fachkräftemangels in Pflege und Erziehung wollen das Kultusministerium, das Sozialministerium und die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit mehr Menschen als bisher für eine Umschulung in diesen Bereichen gewinnen. Deshalb wurde jetzt vereinbart, dass die Bundesagentur für Arbeit in den kommenden beiden Schuljahren erstmals die Kosten für entsprechende Umschulungen an den staatlichen beruflichen Schulen im Land übernimmt.

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Assistenzroboter sollen Menschen mit körperlichem Handicap im Haushalt unterstützen

Klingel mit Rollstuhlsymbol (c) BrandtMarke / pixelio.de

Klingel mit Rollstuhlsymbol (c) BrandtMarke / pixelio.de

Ein neues Forschungsprojekt an der Hochschule Ravensburg-Weingarten wird sich im Verlauf der nächsten drei Jahre um die Frage kümmern, wie Menschen mit körperlichem Handicap im täglichen Leben geholfen werden könnte. Die Lösung liegt im Einsatz von Assistenzrobotern, also Roboter, die Menschen im Haushalt unterstützen.

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Klage auf höhere Vergütung für Kindertagespflege

Vater und Kind (c) hince / pixabay.de

Vater und Kind (c) hince / pixabay.de

Viele Kindertagespflegepersonen sind mit der laufenden Geldleistung, die sie von den Kommunen erhalten, unzufrieden. Während sich diese Unzufriedenheit seit langen aufstaut, beginnt sich nun langsam Widerstand zu regen. Die Kindertagespflegepersonen fragen nach und mancherorts münden diese Fragen auch in handfeste Klagen. Eine Kindertagespflegeperson hat, vertreten durch den DGB, versucht auf dem Klageweg vom Jugendamt des Landkreises Heilbronn ein höheres Entgelt zu erstreiten.

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