Bei einem Tod durch Sturz immer die Polizei alarmieren!

Helm und Hut | Vereinbarkeit Beruf und Familie (c) Erfolgsfaktor Familie

Helm und Hut | Vereinbarkeit Beruf und Familie (c) Erfolgsfaktor Familie

Fenster geputzt, von der Leiter gestürzt, innerlich verblutet durch eine Milzruptur: Todesfälle wie dieser scheinen eindeutig. Warum es trotzdem notwendig ist, die Todesart als „nicht-natürlich“ anzugeben und die Polizei zu alarmieren? „Die Kausalkette zum Tod ist ganz individuell“, erläutert Dr. Ricarda Arnold vom Universitätsklinikum Jena. Auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie sprach die Rechtsmedizinerin beim Alterstraumatologie Kongress 2016 in Marburg über die Umsetzung gesetzlicher Vorschriften im ärztlichen Alltag.

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neue leitlinie unterstreicht bedeutung der selbsthilfe für manisch-depressive patienten

Mensch | Papierfigur - dunkel (c) S. Hofschlaeger / Pixelio.de

Mensch | Papierfigur - dunkel (c) S. Hofschlaeger / Pixelio.de

dresdner psychiater schließen mehrjähriges projekt für erste evidenz- und konsensbasierte leitlinie zu diagnostik und therapie bipolarer störungen für deutschland ab fünf jahre lang arbeiteten psychiater, psychotherapeuten, fachgesellschaften sowie patienten- und angehörigenvertreter eng zusammen, um eine wissenschaftlich fundierte wie auch allgemein akzeptierte leitlinie zur diagnose und behandlung sogenannter bipolarer (ehemals manisch-depressive) erkrankungen zu schaffen. verantwortlich für die koordination und einen großen teil der wissenschaftlichen arbeit war die klinik für psychiatrie und psychotherapie des universitätsklinikums carl gustav carus dresden. 

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Dr. Jurkat-Rott entschlüsselt unbekannte Muskelerkrankungen

Familie (c) sophieja23 / pixabay.de

Familie (c) sophieja23 / pixabay.de

Wenn sich Patienten mit dem „Erblichen transienten Kompartment-Syndrom“ erschrecken, bekommen sie lang anhaltende Krämpfe. Dieses ungewöhnliche Krankheitsbild hat PD Dr. Karin Jurkat-Rott, stellvertretende Leiterin der Ulmer Division of Neurophysiology, am Zentrum für Seltene Erkrankungen (ZSE) entdeckt. Bei der Verleihung des Gaetano Conte-Preises erläuterte sie darüber hinaus die molekularen Grundlagen des Syndroms. Inzwischen hat Jurkat-Rott ihre Erkenntnisse im renommierten Fachjournal „Brain“ publiziert.

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Den Versorgungsalltag von Patienten mit Medikamenten muss man kennen

Arztbesuch | Aufklärungsgespräch (c) sparkie / pixelio.de

Arztbesuch | Aufklärungsgespräch (c) sparkie / pixelio.de

Mit dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) erfolgte die Einführung der Nutzenbewertung von patentgeschützten Arzneien und Erstattungsfestlegung für bestimmte Patientenpopulationen. Für Arzneimittelhersteller bedeutet dies vermehrt, den Patienten in den Fokus zu stellen und zwar über den gesamten Lebenszyklus eines Medikaments hinweg.  

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