Gutes Lernen und die Luftqualität in Klassenzimmern

Computer (c) familienfreund.de

Computer (c) familienfreund.de

Dass Schulgebäude energieeffizient sein sollen und in den Räumen ein leistungsförderndes Raumklima die Konzentration- und Merkfähigkeit der Schüler erhöht, ist längst kein Geheimnis mehr. In der Praxis findet man jedoch nur selten optimal betriebene Räumlichkeiten in europäischen und deutschen Schulbauten. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP untersucht in verschiedenen Versuchseinrichtungen und Projekten die Luftqualität in Klassenzimmern und die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Nutzer. Eine grundlegende Erhebung von Wissenschaftlern des Fraunhofer IBP bestätigt den deutlichen Nachholbedarf in diesem Sektor.

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BAuA-Broschüre: Gehörschäden durch Musik vermeiden

Mädchen schreit und hält Ohren zu (c) S. Hofschlaeger / pixelio.de

Mädchen schreit und hält Ohren zu (c) S. Hofschlaeger / pixelio.de

Unangenehmes Klingeln, Piepen und Dröhnen im Ohr kennt jeder. Das kann viele Ursachen haben, oft hängen diese unangenehmen Effekte mit unserem Freizeitverhalten zusammen. Häufige Diskobesuche und laute Musik aus Radio, Fernsehen und Mp3-Player können im Alltag die Ohren belasten. Zahlreiche Jugendliche und junge Erwachsene haben bereits einen Hörschaden. Doch man kann sein Gehör schützen, ohne komplett auf den Freizeitspaß verzichten zu müssen. Das zeigt die neue Broschüre „Die tägliche Dröhnung – Gehörschäden durch Musik“, die die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) jetzt veröffentlicht hat.

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WiFF veröffentlicht Grundlagen für armutssensibles Handeln in der Kindertagesbetreuung

Armut | Geldbörse, leer (c) S. Hofschlaeger / pixelio.de

Armut | Geldbörse, leer (c) S. Hofschlaeger / pixelio.de

In Deutschland ist etwa jedes fünfte bis sechste Kind im Alter bis zu sechs Jahren von Armut betroffen. Um gerechte Chancen für alle Kinder zu ermöglichen, stehen Kitas vor der Aufgabe, Armut und deren Risiken für die kindliche Entwicklung zu erkennen und ihnen mit bewusstem Handeln zu begegnen. Beate Hock, Gerda Holz und Marlies Kopplow haben im Auftrag der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) Hintergrundinformationen zu Kindern in Armutslagen erarbeitet und geben Empfehlungen, wie armutssensibles Handeln in Kitas umgesetzt werden kann.

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45-Stunden-Woche für Kita-Kinder?

Kinderhände auf Tapete (c) knipseline / pixelio.de

Kinderhände auf Tapete (c) knipseline / pixelio.de

Seit dem 1. August 2013 haben alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung oder in der Kindertagespflege. Die befürchtete Klagewelle ist bislang nicht eingetreten. Die Ausbauanstrengungen der Kommunen haben vielerorts dazu geführt, dass die meisten Kinder einen Platz bekommen haben. Allerdings zeigt die aktuelle DJI-Länderstudie, dass es neben Versorgungslücken in einigen Ballungsräumen (vor allem Großstädten) insbesondere im Westen Deutschlands noch an passgenauen Angeboten mangelt. Und ein Viertel der befragten Eltern meldet einen Intensivbedarf mit mindestens 42 Stunden wöchentlicher Betreuung an. 

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Neues Psych-Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen

Arztbesuch | Stethoskop (c) Halina Zaremba / pixelio.de

Arztbesuch | Stethoskop (c) Halina Zaremba / pixelio.de

Das Psych-Entgeltgesetz sieht die schrittweise Ablösung tagesgleicher Pflegesätze durch auf Basis empirischer Daten kalkulierte leistungsorientierte Tagesentgelte vor. Mit dem neuen Entgeltsystem wird der Weg hin zu mehr Vergütungsgerechtigkeit zwischen den Einrichtungen eröffnet. Einrichtungen, die aufwändige Leistungen erbringen, sollen diese auch besser vergütet bekommen als Einrichtungen mit weniger aufwändigen Leistungen. Der Deutsche Bundestag hat am 14. Juni 2012 in 2./3. Lesung das Gesetz zur Einführung eines pauschalierenden Entgeltsystems für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen (Psych-Entgeltgesetz) beschlossen. Damit wird die Finanzierung der Krankenhäuser in Deutschland verbessert und die Leistungsorientierung und Transparenz der stationären Versorgung psychisch kranker Menschen gestärkt.

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