Die Dresdner Hochschulmedizin startet eine Untersuchung zu Langzeitfolgen von Frühgeburt und Effekten spezifischer Betreuungsangebote. Das Projekt untersucht für Deutschland erstmalig umfassend die langfristigen Konsequenzen von Frühgeburt und evaluiert die Wirksamkeit vorhandener psychologisch-sozialmedizinischer Versorgungsprogramme. Die mit rund 700.000 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Studie wird gemeinsam durch das „Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung“ (ZEGV) und dem Fachbereich Neonatologie der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden in enger Zusammenarbeit mit der AOK PLUS durchgeführt. Die Studie basiert auf der Auswertung von 140.000 anonymisierten Datensätzen der AOK PLUS, ergänzt durch die zusätzliche Befragung einer ausgewählten Untergruppe.
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Schule und Klassenzimmer – Raum zum Lernen?
Wie man sitzt, so lernt man: Der LMU-Pädagoge Joachim Kahlert zeigt in einem neuen Band auf, wie Klassenzimmer so gestaltet werden können, dass Schüler und Lehrer davon profitieren.
weiterlesenErster staatlich kontrollierter und zugelassener Fernlehrgang zum Seniorenbetreuer
Das Bildungswerk für therapeutische Berufe bietet als erstes deutsches Fernlehrinstitut eine berufsbegleitende Ausbildung in der häuslichen Betreuung und Basispflege.
weiterlesenlicht, friede und kraft – bildung und bildungssysteme weltweit
bildung ist und bleibt das a und o für ein selbstständiges und vor allem selbstbestimmtes leben. bildung ist dabei nicht nur die definierte schulzeit oder die betreuung in kindertagesstätten und freizeiteinrichtungen. bildung beim menschen definiert sich als lebenslanger und lebensbegleitender prozess, der geistige, kulturelle und lebenspraktische fähigkeiten umfasst. persönliche und soziale kompetenzen entwickeln sich stetig weiter und verändern sich über den gesamten zeitraums des lebens von der geburt bis zum tod. ein wesentlicher und vergleichbarer bildungsabschnitt im leben eines menschen ist und bleibt die schulzeit.
weiterlesenaufklärung ist mehr als nur verhütung
vergangene woche wurde in berlin ein buch vorgestellt, in welchem die autoren vor der sexuellen verwahrlosung der kinder aus der sogenannten unterschicht warnen. „deutschlands sexuelle tragödie: wenn kinder nicht mehr lernen, was liebe ist“ erzählt die erlebnisse von 30 jugendlichen. da liest man beispielsweise von der 17-jährigen jessie, dass sie schon mit 51 jungs geschlafen hat, dass der 16-jährige alex sich immer einen pornofilm anschauen muss, bevor er mit seiner freundin schlafen kann und dass der 11-jährige rico regelmäßig seine eltern beim sex beobachtet.
weiterlesenAlzheimer-Auslöser „reift“ vom harmlosen Eiweiß zum Nervenzellkiller
Wissenschaftler der interdisziplinären „Projektgruppe Alzheimer-Forschung Ulm“ haben nachgewiesen, dass mit dem Fortschreiten der Krankheit nicht nur die Menge des abgelagerten Beta-Amyloid zunimmt, sondern dass die Eiweißaggregate einen mehrstufigen „Reifungsprozess“ durchlaufen. Bestimmte Reifungsschritte sind dabei charakterisiert durch das Auftreten spezifischer modifizierter Amyloidpeptide, von denen bekannt ist, dass sie die Interaktionsfreudigkeit gegenüber anderen Proteinen erhöhen. Das heißt, die Substanz wird immer klebriger und neigt verstärkt zur Verklumpung, was sie noch toxischer auf die Nervenzellen im Gehirn wirken lässt.
weiterlesenJunge Frauen wollen Finanzielle Unabhängigkeit, Beruf und Kinder
Finanzielle Unabhängigkeit, Beruf, Kinder und gute Freunde – das alles wollen junge Frauen in Deutschland. Gut zu verdienen und finanziell unabhängig zu sein, ist ihnen besonders wichtig. Immer mehr junge Männer wünschen sich eine Partnerin, die ökonomisch auf eigenen Beinen steht.
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