(aid) – Lehrer suchen nicht nur außerhalb der Schulbücher nach zeitgemäßem Unterrichtsmaterial. Sie nehmen sich auch die Zeit, im Rahmen einer Fortbildung neue Materialien kennenzulernen und den Unterricht damit im Austausch mit Kollegen zu erarbeiten. Von 2008 bis 2013 fanden bundesweit insgesamt 143 Lehrer-Fortbildungen zum aid-Ernährungsführerschein statt. Anfang 2011 kam mit den SchmExperten das entsprechende Angebot für Lehrkräfte der Sekundarstufe I hinzu. Seit Mai 2013 können Lehrkräfte zudem wählen zwischen dem SchmExperten-Konzept für den naturwissenschaftlichen Unterricht in der 5./6. Klasse und SchmExperten in der Lernküche für die 6.-8. Klasse, das speziell auf den Hauswirtschaftsunterricht zugeschnitten ist.
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Impfstatus bei Kindern und Jugendlichen weiter unzureichend
Seit März 2020 müssen Gemeinschaftseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe den Impfstatus bei Kindern und Jugendlichen überprüfen. Ein Grund für die Einführung der Masernimpflicht ist mangelndes Wissen und die notwendige Einsicht, dass schwere Krankheiten lieber auszurotten als auszuhalten sind. Der Fluch und Segen für Einrichtungen besteht nun darin, den Eltern die richtigen Informationen zu entlocken oder gegebenenfalls bei Impfverweigerung den Platz zu kündigen.
weiterlesenEine E-Mail erinnert Patienten an ihren individuellen Krisenplan
Chronische Depressionen stellen Therapeuten vor besondere Herausforderungen: Regelmäßige prophylaktische Arzttermine sind aufwändig und in symptomfreien Zeiten unnötig. Doch wie kann man sich anbahnende Krisen trotzdem früh erkennen und abwenden bzw. mildern? Eine Lösung könnten regelmäßige Kontaktaufnahmen über das Internet bieten: Geeignete Strategien werden aktuell in einer Multicenter-Studie unter Federführung der Forschungsstelle Psychotherapie (FOST) am Psychosozialen Zentrum des Universitätsklinikums Heidelberg geprüft.
weiterlesenEröffnung des bundesweit ersten Kompetenzzentrums Kinderschutz in der Medizin
Als erstes Bundesland hat Baden-Württemberg ein fächerübergreifendes überregionales Kompetenzzentrum Kinderschutz in der Medizin gegründet. Heute ab 10 Uhr findet in Ulm die Eröffnungsveranstaltung statt. Viele Fälle von Missbrauch oder Vernachlässigung bei Kindern in Deutschland haben das Thema Kinderschutz ins öffentliche Bewusstsein gerückt.
weiterlesenWiFF Publikation beschreibt Zusammenspiel von Behinderung und Migration
Ausgangspunkt einer inklusiven Frühpädagogik sind die vielfältigen Lebenssituationen der Kinder sowie Unterschiede hinsichtlich Alter, Geschlecht, kultureller oder sozialer Hintergrund und Behinderung. In der Fachdebatte werden diese Dimensionen oftmals getrennt voneinander behandelt: So gibt es Experten zu Behinderung, Gender, Armut oder Migration sowie voneinander unabhängige Hilfeeinrichtungen – die Statistik erhebt Zahlen für jedes Merkmal. Auf der Ebene des einzelnen Kindes lassen sich diese Abgrenzungen nicht treffen. Oftmals kommen mehrere Heterogenitätsdimensionen zum Tragen und müssen von den Fachkräften berücksichtigt werden.
weiterlesenPflegelust, Burnout und dann Karrierecoach für die Kollegen
Kai ist nun seit mehr als 15 Jahren examinierter Altenpfleger und hat die Pflegedienstleitung im Pflegeheim Abendsonne. Gleich nach der Oberschule hat er sich für die Ausbildung zum Altenpfleger beworben. Er wusste, was er werden wollte. Schon während der Schulzeit hat er ein Praktikum im Pflegeheim absolviert. Seit dem Abschluss seiner Lehre war er schon in 3 Pflegeheimen beschäftigt. Er hat eine Weiterbildung zur Pflegedienstleitung abgeschlossen und ist froh, dass er das Stellenangebot in der Abendsonne vor 10 Jahren angenommen hat.
weiterlesenSachsen: Qualität in der Kindertagespflege
In Sachsen werden 6.930 Kinder von 1.619 Kindertagespflegepersonen (darunter 103 Männer) betreut. Zur qualitativen Weiterentwicklung dieser familiennahen Betreuungsform hat das Kultusministerium heute (5. November 2013) die „Qualitätskriterien für die Kindertagespflege im Freistaat Sachsen“ herausgegeben.
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